Blockchain-Ökosystem Singapur: Was nach der Blockshow Asia bleibt
Die Redakteure von Cointelegraph sind für euch nach Singapur zur Konferenz Blockshow Asia gereist, um mehr über die Blockchain-Adaption im asiatischen Raum zu erfahren und zu prüfen, worum es wirklich auf der groß angelegten Blockchain-Konferenz geht.
Sie wurden von Cointelegraph eingeladen die Blockshow am 29. und 30. November zu besuchen und als Medienpartner über das Event zu berichten.
ICOs stellten alles in den Schatten
Den redakteuren fiel schnell auf dass die Blockshow vor allem von einem Thema sehr dominiert wurde. Den ICOs.
Gerade Start up Unternehmen die sich auf ICOs spezialisieren stellten hier ihre Projekte vor mit der Absicht, Investoren für ihre Idee zu gewinnen.
Die Erwartung auf diesem Event, einige IT Informationen zu erhalten, wurde leider nicht erfüllt.
Es wurde eher alles auf Marketing Ebene präsentiert.
Eine Ausnahme jedoch bildete hier Victor Bonhomme, Full Stack Engineer bei iExec, einem französischen Blockchain-Start-up, das eine Plattform zur Monetarisierung von freien Rechnerkapazitäten gebaut hat. Dieser konnte auch schon in der Vergangenheit durch ein gelungenes ICO zur Blockchainläsung beitragen.
Auch die Vorträge waren stark von CEOs dominiert, die mit einem Werbestand auf der Messe vertreten waren. Ein Grund, warum die Reporter nur wenige Vorträge besucht und stattdessen versucht haben, interessante Persönlichkeiten zu treffen.
Die Blockshow war eine freiwillige Pflichtveranstaltung für ICOs und Personen mit internationalen Networking-Ambitionen. Wer hingegen auf der Suche nach einer technisch anspruchsvollen Auseinandersetzung mit der Blockchain-Technologie war, hätte sich das Geld hier womöglich sparen können.