Die große Krise von 2018 - Jetzt befinden wir uns alle in der neuesten Folge der TRUMAN SHOW
Am 12. Mai 2018: Nun befinden sich die Kryptowährungen wieder im kompletten Abwärtstrend und beweisen die Theorie ihrer Manipulation zum wiederholten Mal. Dieses Spiel kennen wir seit dem Januar und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Frage ist jetzt nur noch, wie weit man dieses Mal wieder nach unten absackt. Der Gesamtmarkt liegt heute bei 368 Milliarden Dollar und der Bitcoin kostet nur noch 8312 Dollar. Sein Marktanteil stieg jedoch deutlich auf auf 38,5% an.
Mit den amerikanischen Aktien ging es trotz eines grundlegenden anderen Trends weiter nach oben. Der Volatilitätsindex VIX ging auf den Wert von 12 zurück und hat dabei einen neuen Tiefstwert erreicht. Zum letzten Mal lag er im Januar derart niedrig. Ist damit die große Krise, welche im Januar 2018 begann, schon wieder vorbei? Garantiert nicht! Der DOW wurde jedenfalls von seinem gleitenden 100-Tagesmittelwert als Widerstandslinie gestoppt. Die Apple-Aktien legten in einem Ausmaß zu, wie es seit 2010 nicht mehr der Fall war. Schließlich hängt das weitere Schicksal aller Schweizer von dieser Aktie ab. Die Aktien von Symantec wurden heute regelrecht abgeschlachtet, aber die Tesla-Aktien sind nach wie vor schwerelos, obwohl deren Unternehmensanleihen den Gesetzen der Gravitation folgen. Die Aktien der kleineren Banken im Russell 2000 Financials schwächelten hingegen in den letzten beiden Tagen, weil die Zinsertragskurve der US-Staatsanleihen weiterhin kollabiert. Deren Zinsen entwickelten sich in dieser Woche wieder einmal uneinheitlich. D.h. die Zinsen der US-Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten stiegen an und die mit längeren Laufzeiten verzinsten sich niedriger. Dieser Verlauf im Ganzen ist ein klarer Hinweis auf eine kommende große Krise. In den letzten beiden Krisen stiegen die Zinsen der US-Staatsanleihen immer stark an, um in der nachfolgenden Krise dann wieder zu fallen. Doch wie soll dies in der jetzigen Situation funktionieren, wenn die Federal Reserve ihre Bilanz verkürzen und nicht verlängern möchte? Wer soll dann als Käufer im großen Stil auftreten? Der Bloomber-Dollar-Index verlor am Donnerstag und Freitag, was er sich zu Beginn der Woche hinzugewonnen hatte. Der argentinische Peso wurde gestern zunächst wieder einmal nach Strich und Faden verprügelt, bevor er durch eine Stützungsaktion von einer Milliarde Dollar wieder leicht nach oben ging. Das könnte in der nächste Woche mit weiteren Aufkaufaktionen ziemlich teuer werden. Deutlich teurer war auch gestern das Tanken in Deutschland. Der WTI-Rohölpreis stieg gestern noch einmal an und zwar auf 71,06 Dollar pro Faß. Wenn wir jetzt schon wieder ca. 10 Cent mehr pro Liter Kraftstoff bezahlen müssen, werden es bei 80 Dollar pro Faß Rohöl weitere 10 Cent sein. Darauf kann man sich als Autofahrer jedenfalls schon einmal einstellen, wenn auch alles andere nach wie vor ungewiß ist.
Damit kommen wir zum kurzen Blick auf die Leitmedien. Der Südkurier aus Konstanz titelt heute mit der ungewissen Zukunft des Hauses Württemberg, nachdem der adlige Raser mit seinem Porsche grob fahrlässig andere Leute gefährdete. Als ob dies jemand aus dem Leserkreis interessieren würde. Entscheidend war die Tatsache, dass die Unfallgegner überlebten. Sie hatten dies jedoch nur der Tatsache zu verdanken, dass Ihre Durchlaucht mit einem Oldtimer unterwegs war. Bei Spiegel-Online ist die Kriegsgefahr im Iran schon fast wieder kein Thema. Im ersten Artikel geht es um den Sprachassistenten Duplex von Google. Danach berichtet man scheinheilig entsetzt über den Sexskandal an der Musikhochschule in München. In Wirklichkeit könnte aber jede attraktive Akademikerin in Deutschland bis hinauf ins Rentenalter bestätigen, dass dies schon immer und überall in Deutschland an allen Hochschulen an der Tagesordnung war. Wenig aufschlußreich ist heute auch wieder der „Wirtschaftsteil“ von Spiegel-Online. Im ersten Artikel geht man auf die Manipulationen beim neuen Dieselauto A6 von Audi ein. Wer hätte das nur gedacht, dass das mit dem Betrügen einfach so weitergeht?