Die große Krise von 2018 - Die EZB bittet die Deutsche Bank zum Rapport
Am 16. April 2018: Die EZB hat kurz vor dem Wochenende die Deutsche Bank aufgefordert, die Kosten für eine Abwicklung ihres Investmentbanking aufzustellen. Diese Summe würde ich auch gerne wissen, weil ich Horrorfilme mit guten Drehbüchern mag. Und die Deutsche Bank ist die Mutter aller Horrorfilme, da kann Scream nicht mehr mithalten. Das Derivatekonto der Deutschen Bank hat einen Umfang von ungefähr 48 Billionen Euro (es können aber auch locker mehr sein) und weil das Investmentgeschäft dieser Bank bekanntermaßen nicht mehr besonders gut läuft, fangen diese Derivate langsam Feuer. Die Kapitalmenge um diesen Brand zu löschen übersteigt selbst die Kapazitäten der EZB. Die Druckerpressen im Keller der EZB würden den Einwohnern Frankfurts ansonsten für einige Zeit die Nachtruhe rauben. Weil Bankiers erwiesenermaßen extrem faule Leute sind und lediglich das Geld anderer Leute stehlen, kann man sich die Lösung dieses jetzt anstehenden Problems leicht vorstellen. Akut wird diese Sachlage beim nächsten Kursrutsch an den Börsen, welcher innerhalb dieses Monats noch erfolgen wird. Weil die Margin Loans On Securities schon das ganze Jahr nach oben gehen, wird ein großer Kursrutsch an der Börse auch noch einen Tsunami an Margin Calls auslösen. Auch diesen Knall werden selbst taube Menschen bestens hören können. Die Kryptowährungen legten gestern noch einmal leicht zu, um dann heute zu konsolidieren. Der Gesamtmarkt der Kryptowährungen steht jetzt bei 323 Milliarden Dollar und der Bitcoin kostet 8056 Dollar. Wenn die Kryptowährungen weiter ansteigen, dann kann man dies als ersten Hinweis zum Ausbruch des großen Knalls deuten. Auch Gold und Silber stießen am vergangenen Freitag wieder an ihren manipulierten Widerstandslinien deutlich an. Der WTI-Rohölpreis sackte seit seinem Hoch in der letzten Woche wieder auf 66,64 Dollar pro Faß ab und befindet sich damit in der Nähe seine vorherigen Niveaus. Die Mineralölindustrie versuchte gestern an ihren Tankstellen zwar die Preise heftig zu erhöhen, aber die Nachfrager machten nicht mit. Schließlich kann man heute wieder günstiger nachfüllen. Unsere Leitmedien lassen die Deutschen in Frühlingsgefühlen schwelgen, obwohl ihnen Ungemach droht. Der Südkurier aus Konstanz berichtet heute über den Erfolg der Bombardierung Syriens auf seiner Titelseite. Der Beginn des dritten Weltkriegs hätte ihm im Kommentar erkennbar besser gemundet, aber daraus wird seit Jahren nichts. Spiegel-Online hat heute in seinem ersten Artikel die Trumpklatsche aus dem Keller geholt und zieht im zweiten Artikel eine nüchterne Bilanz für Frankreichs Staatspräsident Macron. Wer hätte das nur gedacht? Im dritten Artikel versichert Anne Will, dass sich Deutschland nicht am dritten Weltkrieg beteiligt. Das ist keine Kunst, wenn er nicht stattfindet. Im Wirtschaftsteil von Spiegel-Online schreibt man jetzt wieder nichts von der Wirtschaft, was bedeutet, dass es bald zur Sache geht. Und beim verschollenen Tengelmannchef Haub wittert auch keine Dumpfbacke, dass es seinem Unternehmen schlecht geht. So fing es übrigens vor der ersten Finanzkrise auch an, als sich ein Kollege von ihm aus der Pharmabranche vor einen Zug warf, weil er sich verspekuliert hatte. Man sollte deshalb die Börsenviertel demnächst dringend meiden, weil es nach den ersten Margin Calls verspekulierte Anleger regnen wird.
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