Die große Krise von 2018 - Das Warten auf den großen Knall an der Börse

in #aktien6 years ago

Am 7. April 2018: Nachdem gestern das Weiße Haus verlautbaren ließ, dass der Handelskrieg mit China zu Turbulenzen am Aktienmarkt führen könnte, war plötzlich Schluss mit lustig. Zum ersten Mal seit sieben Jahren drehte der Citi Global Macro Surprise Index ins Negative. Außerdem erreichte die Volatilität im DOW mit knapp 24 ihren bisherigen Höchstwert seit der ersten Finanzkrise von 2008. Der DOW verlor gestern wieder 61,8% seiner Panikgewinne vom Mittwoch. Der S&P 500 durchbrach erneut seinen gleitenden 200-Tagesmittelwert. Die Tech- und Finanzwerte tauchten wieder ins Rote ab, in welchem auch die FANG-Aktien landeten. Und auch Tesla landete am Ende der Woche wieder auf dem harten Boden der Realität. Weil man bei Tesla in China einen großen Zukunftsmarkt sah, wirkt sich nicht nur bei diesem amerikanischen Automobilhersteller der Streit mit China besondere nachteilig aus. Nachdem wieder mehr Aktien verkauft und US-Staatsanleihen dafür gekauft wurden, gingen deren Zinsen gestern wieder leicht nach unten. Der WTI-Rohölpreis ging gestern weiter in den Keller und steht nun bei 61,9 Dollar pro Faß. Die Kryptowährungen legten leicht zu. Der Gesamtmarkt beläuft sich heute auf 258,8 Milliarden Dollar und der Bitcoin kostet 6881 Dollar. Sein Marktanteil bleibt relativ stabil bei 45,1%. Die Gold- und Silberpreise ging wie immer seitwärts.

In den deutschen Leitmedien sollte man langsam einen Gang hochschalten, aber man möchte diese Krise scheinbar nicht überleben. Der Südkurier aus Konstanz schwadroniert heute etwas von einem "Leben ohne Plastik" und wird absehbar selbst mit einem Leben ohne Abonnenten konfrontiert werden. Spiegel-Online bleibt zumindest in seiner Wirtschaftsrubrik erstaunlicherweise (wenn auch lustlos) am Thema dran. Man berichtet heute im letzten Artikel über den gestrigen Rückgang des DOW aufgrund des Handelskriegs mit China, was verwirrend ist, weil es auf den ersten Blick zutreffend aber dennoch falsch ist. Wir befinden uns am Ende eines Kreditzyklus oder kurz vor dem Verfallsdatum unserer Fiat-Währung. Der Handelsstreit ist in dieser Situation nicht gerade hilfreich und deshalb wurde er auch von der Fraktion Trump initiiert. Der Deep State plant seit langem die Einführung einer globalen Währung für dieses Jahr mit einem neuen Kreditzyklus und den damit verbundenen Problemen für uns als arbeitende Bevölkerung. Diese Währungsreform kann jedoch nur mit einem triftigen Grund durchgeführt werden, weil ansonsten durch den Verlust der Ersparnisse und Renten zumindest Unruhen (wenn nicht gar ein Aufstand) vorprogrammiert sind. Doch das mit den Bösewichten klappt einfach nicht. Nordkorea wollte nicht mitmachen und auch der vergiftete Doppelagent befindet sich wieder auf dem Weg der Genesung. Es bleibt also nur noch Donald Trump übrig und der ist für die Dumpfbacken aus dem Deep State etwas zu gewieft. Je länger aber dieser ganze Krisenprozeß noch andauert, desto chaotischer wird er verlaufen. Ein schneller und tiefer Schnitt wäre deshalb für uns als Bevölkerung besser, obwohl wir dann am meisten bluten müssten.

Hit the banksters.jpg

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