Das Aufkommen der pay for exposure - Ökonomie ist eine logische Folge der monetären Anreize, so wie sie seit der letzten Hardfork gesetzt wurden. Nach einer ersten Abschätzung von @felixxx werden täglich etwa ein Sechstel des reward pools per Voting-Bots verteilt. Das ist signifikant.
Ich finde es gut, wenn jemand mit Deinem Einfluss so etwas wie eine Gute Praxis für das Kaufen und Verkaufen von Votes ausgibt und seine Erwartungshaltung zu Protokoll gibt. Man muss sich aber klar machen, dass es immer der unmittelbare monetäre Anreiz ist, der in der Summe für das Verhalten der Nutzer massgeblich sein wird.
Noch wichtiger ist daher die Diskussion über die Anreize, denn so lange diese bleiben wie sie sind, bleiben Voting-Bots eine Realität, an der nicht zu rütteln ist.
Ohne der Einführung der linearen Rewardverteilung würden Voting-Bots ein Nischendasein fristen. Mit dieser Protokolländerung wurden selfvotes über Nacht zur ökonomisch sinnvollste Verwendung der eigenen Steem Power. Wer diesbezüglich Hemmungen hat kann seine Steempower einfach an Voting-Bots delegieren - mit einem ROI, der dem Selbstvoten sehr nahe kommt.
Für mich persönlich dokumentiert das Aufkommen der Voting-Bots den Irrweg der linearen Rewardverteilung. Vor deren Einführung konnte man noch spekulieren, wohin die Reise geht, jetzt allerdings wissen wir es. Nämlich hin zu einer schrittweisen Eliminierung des Faktors community approval bei der Bewertung von Inhalten.
Und die für mich kritischste Folge dieses Systemwechsels ist die, dass die Basis der manuellen Solo-Kuratoren dadurch abbröckelt. Das Solo-Kuratieren wird immer mehr zur reinen Liebhaberei, die ökonomisch kaum noch gerechtfertigt werden kann. Und wenn ich eine Überzeugung habe, dann ist es die, dass die Rewardverteilung nur mit Solo-Kuratoren ausreichend skalieren UND divers genug erfolgen kann, um user retention und damit Nettowachstum gewährleisten können. Das können keine zentralisierte Kurationsinitiative und schon gar keine Voting-Bots leisten. Vielleicht kann dies für den ein oder anderen Nutzer und Anteilseigner den Ausschlag dafür geben, selbst über seinen Einfluss verfügen zu wollen. Jeder Upvote zählt!
Danke für die ausführliche Antwort, die Ansichten teile ich und hoffe wie du, dass sich das mehr User zu Herzen nehmen. Und ja, zu einem bestimmten Grad hin wollte ich das mit diesem Post erreichen!
Vor allem aber DANKE dafür, dass du, obwohl wir alles wissen, dass du anders viel mehr Geld machen könntest, dem manuellen Kuratieren treu geblieben bist!!!
Ich finde es schade, dass das Thema "Voten" immer mehr zu einem "wer gibt wem wie viel Kohle und was hab ich selbst davon" wird...
Für mich ist Voten immer noch eine Form, zu zeigen, dass mir etwas GEFÄLLT... Was ich davon habe? Nun, durch das Lesen des von mir gevoteten Beitrags erhalte ich persönlichen (Wissens)Gewinn und habe darüber hinaus die Gewissheit, jemandem, der es mMn verdient hat, eine Freude gemacht zu haben.
Und genau dafür sollte das "Voten" meiner Meinung nach stehen. Ich bin Teil einer Community, die sich gegenseitig mit ihren Posts den Tag erfreut, zum Nachdenken anregt, Wissen und Information verbreitet, diskutiert, sich austauscht, und und und. Was ich als wertvoll erachte, vote ich, was nicht, eben nicht. Wer am Ende wie viel Geld hat, ist mir persönlich ziemlich egal. Meine paar Cent gebe ich mit großer Freude als Anerkennung an Leute, die es verdient haben.
@mammasitta ist ihren Weg mit Begeisterung, Herzenswärme und Authentizität gegangen. Doch es gibt für alles ein Für und Wider und wieder einmal sei‘s gesagt, Steemit ermöglicht unterschiedliche Zugänge und das sich ergebende Mischmasch ist ein Spiegel der äußeren Welt. Da wie dort treffe ich die Entscheidung, meine Energien auf Abzocke oder auf menschliche Werte zu fokussieren, mich so oder so zu erfahren - man tut gut daran, dies völlig wertfrei zu sehen.
Da fällt mir auf, dass ich auf deinen lesenswerten Beitrag, den ich resteemt habe, noch nicht geantwortet habe! Kommt noch!
Ja, da hast du vollkommen Recht - wir Menschen haben das Pech und genauso das Glück, eigene Entscheidungen treffen zu können, die unseren eigenen Weg, aber auch die Wege anderer beeinflussen können. Und das ist auch gut so!
Ich finde es auch sehr schön, dass sich auch auf Steemit ein wirklich hererogene Community zusammengefunden hat - wir sind aus den unterschiedlichsten Beweggründen hier, einigen gehts ums Geld, einige wollen sich selber verwirklichen, wieder andere haben einfach Spaß am Schreiben, und so weiter. Diversität und eine Vielfalt an Meinungen ist mMn sehr wichtig und bereichernd für unsere Gesellschaft!
Generell ist das Votebying ansich kein Problem, jedenfalls nicht das grösste und schlimmste. Das überdimensionierte wäre sofort verschwunden wenn ein Booster nicht das doppelte voten würde wie man rein steckt. Wenn einer 20 SP rein steckt und nen Vote von 20SP bekommt oder sogar weniger dann hätte das meiste sich erledigt.
Ich glaube auch nicht dass diese Services das grösste Problem hier in STEEMIT sind. Das größere Problem sind die Leute die in den ersten Monaten geminet haben und durch ihre unverhältnismäßige Power jetzt auf Teufel komm raus, raus ziehen.
Durch dieses Verhalten bestimmen sie den kompletten Kurs von STEEM und STEEMIT.
Ist das gleiche wenn Eltern sich..
arschig verhalten, machen es die Kinder nach
gierig verhalten, machen es die Kinder nach :-)
Wenn die großen Accounts sich gierig verhalten, eine Umgangssprache an den Tag legen, (sagen wir es mal nett) welche das soziale zusammen leben nicht gerade fördert, dann machen das die kleinen Accounts nach.
Guten Abend ;)
Das Thema hat gestern eine interessante Diskussion provoziert, letztlich existieren hier relativ wenig Regeln und man muss schon sein eigenes Umgehen mit diesen Themen finden.
Ich bin der Meinung, daß man alles mit Sinn und Verstand machen kann, auch das boosten von Posts, das ist Teil der Realität auf der Blockchain und aus meiner Sicht keinesfalls zu verdammen.
Ich sehe das hauptsächlich als Ausgabe im Bereich Werbung, es würde vielleicht helfen wenn man nicht direkt Gewinn mit dem Kauf von Votes machen würde, dann wären sicherlich viele Posts nicht mehr mit einem solchen Vote versehen.
Aber ich denke das die Realität sich zumindest immoment nicht in diese Richtung bewegen wird, es lässt sich einfach gut Kryptos mit diesem Service verdienen, sowohl für die Käufer als auch für die Verkäufer.
Kurzgefasst, ich bin da sehr liberal eingestellt, würde mir jedoch Fingerspitzengefühl wünschen.
LG
Jan
Ich gehe fest davon aus, dass sich die Preise am Angebot und der Nachfrage orientieren werden. Die Bidbots auf bottracker sind meistens im Verlustbereich. Hier nimmt man also schon Verluste in Kauf, um Sichtbarkeit zu erhalten. Gestern Nacht, ca. um 2 Uhr war das anders. Da habe ich auch noch ein paar Bots über 3 Tage alte Beiträge geschickt. Wie du schon sagst, dürfte das Kuratoren auch freuen.
Voteverkauf, wie ihn @therealwolf auf smartmarket organisiert, finde ich hingegen sehr gut. Man kann dies z.B. so einstellen, dass keine SP verloren geht, weil man ein paar Tage nicht online ist, indem z.B. erst bei über 90 % verkauft wird. Manch einer möchte vielleicht nur alle zwei Wochen steemen. Das hat für mich nichts damit zu tun, dass ich den von mir geschätzten Autoren die 100 % nicht gönnen würde, zumal das bei mir auch keinen wirklichen Unterschied macht. :-)
Wirklich großartig finde ich hingegen das Whitelisting, auch wenn ich selbst nur einen von drei Sternen bekommen habe. Aber ich bin ja auch kein so guter Autor, wie manch anderer hier. So wird manuell überprüft, wer sich automatisch wie viele Upvotes kaufen kann - ein gelungener Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Investoren und der User.
Ich glaube, dass das Whitepaper nicht ganz falsch darin liegt, bewusst diese Diskrepanz offen zu lassen und auf die Kreativität und Selbstregulation der Nutzer der Plattform zu vertrauen.
Nachdem ich die erste Diskussion dazu entdeckt habe, habe ich mich erstmal näher damit beschäftigt und meine Schlüsse daraus gezogen - deiner Zusage stimme ich somit voll und ganz zu 👍
Meiner Meinung nach, beteiligen sich User am Spiel: "Wir versuchen selbst möglichst guten Content zu schaffen um dafür auch gevotet zu werden. Gleichzeitig suchen wir auch guten Content anderer und voten diesen!"
Alleine die Tatsache, dass ich, wenn ich meine votes verkaufe, nicht mehr selber voten kann, macht das ganze für mich uninteressant.
Des Weiteren möchte ich guten content fördern und nicht den möglicherweise schlechten content von jemanden, nur weil er direkt Geld für votes in die Hand nimmt
Licht und Schatten, Ying und Yang, alles liegt eng beieinander und eine echte "Wahrheit" gibt es nicht (die Du hier für Dich auch nicht einforderst).
steemit ist nun mal designt, wie es ist. Ich nutze es, wie es ist, und wenn es mir nicht (mehr) gefällt, gehe ich meiner Wege. Eine, auch moralische, Regulierung (die Du auch nicht einforderst) halte ich für keinen guten Weg.
Viele sind auf dieser Plattform, weil sie die Gängelungen in der Mainstream Welt leid sind. Lasst uns hier nicht dieselben Fehler machen, auch, wenn sie nur im Kopf stattfinden.
Somit teile ich Deine Meinung größtenteils! Ich vote gerne bewußt und gezielt, wie auch hier im Post von @vladimir-simovic kommentiert. Das bißchen SP, das ich delegieren kann, bekommen andere User und Projekte, nicht ein Robot.
Diese Ergänzungen sind mir wichtig.
Hm. Ich würde das nicht so schwarz-weiß sehen (User vs. Investor).
Ich finde es legitim, auch als User seine Votes zu verkaufen - gerade dann, wenn man z.B. eine Zeit lang selbst nicht so aktiv die Plattform nutzt (aus welchen Gründen auch immer).
Außerdem erscheint mir die angesprochene Erwartungshaltung etwas übertrieben. Wenn ich z.B. einen Artikel schreibe, dann freue ich mich natürlich auch darüber, wenn er entsprechend hohe Votes bekommt - aber ich erwarte es nicht.
Diese Anspruchshaltung führt meines Erachtens dazu, dass Leute nur (bzw. häufiger) schreiben, weil sie fette Votes wollen und nicht mehr so sehr, weil sie der Content wirklich interessiert. Das ist genau das Problem, was @steemstem gerade erst hatte.
Daher bin ich auch zweigeteilter Meinung, was das frühzeitige Nutzen der Bots angeht. Ja, es zerstört die Curation-Rewards - aber auf die kann man, gerade als kleiner Nutzer, ohnehin nicht immer wetten. Warum sollte man sich also nur von der Gnade größerer Accounts abhängig machen? Ich sehe das als bezahlte Werbung und wer dafür investieren will, soll das ruhig tun.
Natürlich, wenn man eine gewisse Popularität erreicht hat oder sich generell recht sicher sein kann, dass man entsprechende Votes erhält, sieht das schon wieder anders aus. Unbekannten Nutzern würde ich dieses Verhalten aber nicht zum Vorwurf machen.
Ich sehe es auch nicht schwarz-weiß, habe ja angemerkt, dass es ein fließender Übergang ist ;)
Natürlich ist es legitim, auch als User seine Votes zu verkaufen. Es ist jedoch genauso legitim, User aufgrund dessen weniger bzw. garnicht zu upvoten. Wenn jemand zwei Wochen auf Urlaub fährt und währenddessen seine Votes nebenbei verkauft, ist das was für mich auch etwas anderes, in dem Zeitraum nimmt man sich ja aus dem "Spiel" - also auch aus dem Nehmen teil.
Es geht mir nicht um die Erwartungshaltung, dass Leute die ich vote, auch mich voten. Es geht mir nur darum dass Leute die Votes verkaufen, bewusst die Entscheidung treffen anderen guten Content zugunsten der eigenen Gewinnmaximierung weniger oder im schlimmsten Fall garnicht zu voten.
Es geht mir also nicht darum, was ich selbst an Votes erhalte - sondern die Einstellung der Vote-Verkäufer zum System. Und ja, dass System ist nun einmal "Wenn du gute Posts erstellst, kannst du dafür belohnt werden!" Wenn Votes verkauft werden, dann fällt das "Du kannst belohnt werden!" zunehmends weg und das Hauptargument für Steemit aus der Sicht von den allermeisten fällt zunehmends weg.
@ Curation Rewards: Natürlich kann man auf diese nicht wetten - Die ohnehin kleinen Curation Rewards gerade frischer User aber noch absichtlich zu veringern, in dem man nach wenigen Minuten nen Bot draufknallt, sehe ich halt als nicht sehr freundlich an. Wenn man den Bot z.b. erst nach einer Stunde triggert, hat man immer noch min. 3h wo man in "HOT" sein kann, hat aber manuellen Kuratoren auch die Chance gegeben. Finde ich persönlich feiner.
Wenn es wirklich mal ne enorm wichtige Ankündigung oder so ist, die sofort beworben gehört (Warnung vor Betrug, etc.), fällt das logischerweise weg - Aber ich denke auf den standard Reisepost kann man auch erst nach einer Stunde nen Booster knallen, ohne dass man groß was verpasst.
Sind aber alles wie gesagt nur meine Gedanken und keine Regeln die ich jemandem auferlegen will! ;)
"Wenn du gute Posts erstellst, kannst du dafür belohnt werden!"
Ich glaube, das ist der entscheidende Punkt und fällt letztlich auf das zurück, was ich mit dem Bekanntheitsgrad meinte. Wenn man populär ist, wird aus dem "kannst" ein "wirst" und dann ändert sich auch der Votingaspekt entsprechend.
Die ohnehin kleinen Curation Rewards gerade frischer User aber noch absichtlich zu veringern, in dem man nach wenigen Minuten nen Bot draufknallt, sehe ich halt als nicht sehr freundlich an.
Ja, ich verstehe durchaus, was du meinst. Meiner Meinung nach sind die Rewards für kleine User aber ohnehin so gering, dass es kaum ins Gewicht fällt. Hier ist es v.a. eine Investitionsentscheidung: Bots sind halt nicht selten mit finanziellen Verlusten behaftet, die natürlich größer werden, je länger man wartet - als kleiner User ist man da, verständlicherweise, nicht unbedingt gewillt, diesen Verlust hinzunehmen.
Wie du ja selbst schon richtig sagtest, ist einer der großen Vorteile von Bots die Unabhängigkeit, die man dadurch von großen Accounts bekommt - durch diese Services kann man Sichtbarkeit erkaufen, was letztlich auch zu größerer Popularität führt und sich langfristig rechnen kann. Ich denke, ab einer bestimmten Popularität verlieren Bots ohnehin an Attraktivität.
Wenn VP sich direkt in Geld umwandeln lässt, wie es mit Delegation an Booster oder auch mit dem Voteverkauf über Smartmarket und Minnowbooster möglich ist, wird VP zu einem Zins auf die Einlage (upgepowerte Steem) und die Vergabe eines unbezahlten Votes zu einer Almosengabe. Das ist nicht die Idee von Steemit, aber Egoismus bestimmt nun einmal die menschliche Natur: Jemand, der keinen eigenen Content auf Steemit erstellt, bei dem er selbst Upvotes bekommen könnte, hat keinerlei Anreiz, seine Votes zu "verschenken". Wenn ich die Masse der verkauften Votes und gleichzeitig die sehr guten Posts z.B. in #travelfeed sehe, die bei wenigen Cents stehen, frage ich mich, ob das System Steemit zu scheitern droht. Selbst falls Steemit einmal so groß würde, dass es nicht mehr darum ginge, neue Investoren an Bord zu holen, könnten Voteverkäufe niemals unterbunden werden - nur wenige Millionäre geben ihre gesamten Zinserträge für den guten Zweck aus, in einer steemconomy würde das nicht anders sein.
Trotzdem bin auch ich kein Unschuldslamm und habe auch schon selbst Votes über Smartmarket verkauft, als ich kürzlich in Marokko gereist bin und mehrfach für einige Tage kein Internet hatte. Ich hatte über Steemauto über 10 volle Votes programmiert (davon 9 an curation trails), trotzdem regenerierte sich mehr VP als von Steemauto benutzt wurde; für den Fall, dass ich kein Internet hatte und die verbleibenden Votes nicht manuell vergeben konnte, habe ich mit verschiedenen Prozentsätzen zwischen 90-100% experimentiert, um die überschüssigen Votes über Smartmarket an ausgewählte User zu verkaufen. Denn bevor ich mit 100% VP gar keinen "Zins" bekomme, behalte ich den lieber selbst..
Wenn man wirklich mal überschüssige Votepower über nen längeren Zeitraum hat, aber keine Zeit hat zu voten, sehe ich es auch nicht problematisch - Da hat man ja dann auch keine Zeit aktiv zu posten ;)
Wirklich ein interessanter Beitrag der für mich genau zur richtigen Zeit kommt. Ich habe in den vergangenen Tagen auch das erste mal Bots genutzt, um aus dem Tal dort unten zumindest etwas heraus zu kommen.
Es war für mich erst mal sehr ungewohnt mir Votes zu kaufen. So etwas war ich bisher nicht gewohnt und ich hab mich ehrlich gesagt beim ersten mal nicht so richtig wohl gefühlt.
Aber du hast es ja wunderbar beschrieben und ich investiere in Werbung für meine Beiträge, um letztendlich Gleichgesinnte auf mich aufmerksam zu machen.
Mein Ziel ist, erst mal ein Jahr hier aktiv zu bleiben und sehen wohin der Weg mich führt. Bots werde ich mit Maß und Ziel wie von dir beschrieben weiter nutzen.
Das Aufkommen der pay for exposure - Ökonomie ist eine logische Folge der monetären Anreize, so wie sie seit der letzten Hardfork gesetzt wurden. Nach einer ersten Abschätzung von @felixxx werden täglich etwa ein Sechstel des reward pools per Voting-Bots verteilt. Das ist signifikant.
Ich finde es gut, wenn jemand mit Deinem Einfluss so etwas wie eine Gute Praxis für das Kaufen und Verkaufen von Votes ausgibt und seine Erwartungshaltung zu Protokoll gibt. Man muss sich aber klar machen, dass es immer der unmittelbare monetäre Anreiz ist, der in der Summe für das Verhalten der Nutzer massgeblich sein wird.
Noch wichtiger ist daher die Diskussion über die Anreize, denn so lange diese bleiben wie sie sind, bleiben Voting-Bots eine Realität, an der nicht zu rütteln ist.
Ohne der Einführung der linearen Rewardverteilung würden Voting-Bots ein Nischendasein fristen. Mit dieser Protokolländerung wurden selfvotes über Nacht zur ökonomisch sinnvollste Verwendung der eigenen Steem Power. Wer diesbezüglich Hemmungen hat kann seine Steempower einfach an Voting-Bots delegieren - mit einem ROI, der dem Selbstvoten sehr nahe kommt.
Für mich persönlich dokumentiert das Aufkommen der Voting-Bots den Irrweg der linearen Rewardverteilung. Vor deren Einführung konnte man noch spekulieren, wohin die Reise geht, jetzt allerdings wissen wir es. Nämlich hin zu einer schrittweisen Eliminierung des Faktors community approval bei der Bewertung von Inhalten.
Und die für mich kritischste Folge dieses Systemwechsels ist die, dass die Basis der manuellen Solo-Kuratoren dadurch abbröckelt. Das Solo-Kuratieren wird immer mehr zur reinen Liebhaberei, die ökonomisch kaum noch gerechtfertigt werden kann. Und wenn ich eine Überzeugung habe, dann ist es die, dass die Rewardverteilung nur mit Solo-Kuratoren ausreichend skalieren UND divers genug erfolgen kann, um user retention und damit Nettowachstum gewährleisten können. Das können keine zentralisierte Kurationsinitiative und schon gar keine Voting-Bots leisten. Vielleicht kann dies für den ein oder anderen Nutzer und Anteilseigner den Ausschlag dafür geben, selbst über seinen Einfluss verfügen zu wollen. Jeder Upvote zählt!
Danke für die ausführliche Antwort, die Ansichten teile ich und hoffe wie du, dass sich das mehr User zu Herzen nehmen. Und ja, zu einem bestimmten Grad hin wollte ich das mit diesem Post erreichen!
Vor allem aber DANKE dafür, dass du, obwohl wir alles wissen, dass du anders viel mehr Geld machen könntest, dem manuellen Kuratieren treu geblieben bist!!!
Ich finde es schade, dass das Thema "Voten" immer mehr zu einem "wer gibt wem wie viel Kohle und was hab ich selbst davon" wird...
Für mich ist Voten immer noch eine Form, zu zeigen, dass mir etwas GEFÄLLT... Was ich davon habe? Nun, durch das Lesen des von mir gevoteten Beitrags erhalte ich persönlichen (Wissens)Gewinn und habe darüber hinaus die Gewissheit, jemandem, der es mMn verdient hat, eine Freude gemacht zu haben.
Und genau dafür sollte das "Voten" meiner Meinung nach stehen. Ich bin Teil einer Community, die sich gegenseitig mit ihren Posts den Tag erfreut, zum Nachdenken anregt, Wissen und Information verbreitet, diskutiert, sich austauscht, und und und. Was ich als wertvoll erachte, vote ich, was nicht, eben nicht. Wer am Ende wie viel Geld hat, ist mir persönlich ziemlich egal. Meine paar Cent gebe ich mit großer Freude als Anerkennung an Leute, die es verdient haben.
Sehe ich genauso - drum freue ich mich auch über jedes kleine Vote ;)
Und weil du dich über jedes kleine Vote freust, mach ich das jetzt! 😃
Das hast du schön gesagt, so seh ich das auch. Die Freude machen ist das warum ich vote was ich mag.
😀
Da dürfte dir die „Selbstreflexion“ von @mammasitta Balsam auf die Seele sein, die wie eine Gegendarstellung erscheint...
https://steemit.com/selfreflection/@mammasitta/what-sets-star-performers-apart-from-the-rest-of-the-pack-emotional-intellegence
@mammasitta ist ihren Weg mit Begeisterung, Herzenswärme und Authentizität gegangen. Doch es gibt für alles ein Für und Wider und wieder einmal sei‘s gesagt, Steemit ermöglicht unterschiedliche Zugänge und das sich ergebende Mischmasch ist ein Spiegel der äußeren Welt. Da wie dort treffe ich die Entscheidung, meine Energien auf Abzocke oder auf menschliche Werte zu fokussieren, mich so oder so zu erfahren - man tut gut daran, dies völlig wertfrei zu sehen.
Da fällt mir auf, dass ich auf deinen lesenswerten Beitrag, den ich resteemt habe, noch nicht geantwortet habe! Kommt noch!
Vielen Dank für den Tipp! :)
Ja, da hast du vollkommen Recht - wir Menschen haben das Pech und genauso das Glück, eigene Entscheidungen treffen zu können, die unseren eigenen Weg, aber auch die Wege anderer beeinflussen können. Und das ist auch gut so!
Ich finde es auch sehr schön, dass sich auch auf Steemit ein wirklich hererogene Community zusammengefunden hat - wir sind aus den unterschiedlichsten Beweggründen hier, einigen gehts ums Geld, einige wollen sich selber verwirklichen, wieder andere haben einfach Spaß am Schreiben, und so weiter. Diversität und eine Vielfalt an Meinungen ist mMn sehr wichtig und bereichernd für unsere Gesellschaft!
Ja das gute alte Thema :-)
Generell ist das Votebying ansich kein Problem, jedenfalls nicht das grösste und schlimmste. Das überdimensionierte wäre sofort verschwunden wenn ein Booster nicht das doppelte voten würde wie man rein steckt. Wenn einer 20 SP rein steckt und nen Vote von 20SP bekommt oder sogar weniger dann hätte das meiste sich erledigt.
Ich glaube auch nicht dass diese Services das grösste Problem hier in STEEMIT sind. Das größere Problem sind die Leute die in den ersten Monaten geminet haben und durch ihre unverhältnismäßige Power jetzt auf Teufel komm raus, raus ziehen.
Durch dieses Verhalten bestimmen sie den kompletten Kurs von STEEM und STEEMIT.
Ist das gleiche wenn Eltern sich..
Wenn die großen Accounts sich gierig verhalten, eine Umgangssprache an den Tag legen, (sagen wir es mal nett) welche das soziale zusammen leben nicht gerade fördert, dann machen das die kleinen Accounts nach.
Der Fisch stinkt halt vom Kopf
Guten Abend ;)
Das Thema hat gestern eine interessante Diskussion provoziert, letztlich existieren hier relativ wenig Regeln und man muss schon sein eigenes Umgehen mit diesen Themen finden.
Ich bin der Meinung, daß man alles mit Sinn und Verstand machen kann, auch das boosten von Posts, das ist Teil der Realität auf der Blockchain und aus meiner Sicht keinesfalls zu verdammen.
Ich sehe das hauptsächlich als Ausgabe im Bereich Werbung, es würde vielleicht helfen wenn man nicht direkt Gewinn mit dem Kauf von Votes machen würde, dann wären sicherlich viele Posts nicht mehr mit einem solchen Vote versehen.
Aber ich denke das die Realität sich zumindest immoment nicht in diese Richtung bewegen wird, es lässt sich einfach gut Kryptos mit diesem Service verdienen, sowohl für die Käufer als auch für die Verkäufer.
Kurzgefasst, ich bin da sehr liberal eingestellt, würde mir jedoch Fingerspitzengefühl wünschen.
LG
Jan
Das stimmt - Ist mir auch nicht verständlich, warum man das ganze profitabel anbieten muss!
Ich gehe fest davon aus, dass sich die Preise am Angebot und der Nachfrage orientieren werden. Die Bidbots auf bottracker sind meistens im Verlustbereich. Hier nimmt man also schon Verluste in Kauf, um Sichtbarkeit zu erhalten. Gestern Nacht, ca. um 2 Uhr war das anders. Da habe ich auch noch ein paar Bots über 3 Tage alte Beiträge geschickt. Wie du schon sagst, dürfte das Kuratoren auch freuen.
Voteverkauf, wie ihn @therealwolf auf smartmarket organisiert, finde ich hingegen sehr gut. Man kann dies z.B. so einstellen, dass keine SP verloren geht, weil man ein paar Tage nicht online ist, indem z.B. erst bei über 90 % verkauft wird. Manch einer möchte vielleicht nur alle zwei Wochen steemen. Das hat für mich nichts damit zu tun, dass ich den von mir geschätzten Autoren die 100 % nicht gönnen würde, zumal das bei mir auch keinen wirklichen Unterschied macht. :-)
Wirklich großartig finde ich hingegen das Whitelisting, auch wenn ich selbst nur einen von drei Sternen bekommen habe. Aber ich bin ja auch kein so guter Autor, wie manch anderer hier. So wird manuell überprüft, wer sich automatisch wie viele Upvotes kaufen kann - ein gelungener Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Investoren und der User.
Ich glaube, dass das Whitepaper nicht ganz falsch darin liegt, bewusst diese Diskrepanz offen zu lassen und auf die Kreativität und Selbstregulation der Nutzer der Plattform zu vertrauen.
Beste Grüße nach Österreich
Sehr schönrt Überblick zu dem Thema 👍
Nachdem ich die erste Diskussion dazu entdeckt habe, habe ich mich erstmal näher damit beschäftigt und meine Schlüsse daraus gezogen - deiner Zusage stimme ich somit voll und ganz zu 👍
Alleine die Tatsache, dass ich, wenn ich meine votes verkaufe, nicht mehr selber voten kann, macht das ganze für mich uninteressant.
Des Weiteren möchte ich guten content fördern und nicht den möglicherweise schlechten content von jemanden, nur weil er direkt Geld für votes in die Hand nimmt
Hallihallo,
Licht und Schatten, Ying und Yang, alles liegt eng beieinander und eine echte "Wahrheit" gibt es nicht (die Du hier für Dich auch nicht einforderst).
steemit ist nun mal designt, wie es ist. Ich nutze es, wie es ist, und wenn es mir nicht (mehr) gefällt, gehe ich meiner Wege. Eine, auch moralische, Regulierung (die Du auch nicht einforderst) halte ich für keinen guten Weg.
Viele sind auf dieser Plattform, weil sie die Gängelungen in der Mainstream Welt leid sind. Lasst uns hier nicht dieselben Fehler machen, auch, wenn sie nur im Kopf stattfinden.
Somit teile ich Deine Meinung größtenteils! Ich vote gerne bewußt und gezielt, wie auch hier im Post von @vladimir-simovic kommentiert. Das bißchen SP, das ich delegieren kann, bekommen andere User und Projekte, nicht ein Robot.
Diese Ergänzungen sind mir wichtig.
Sehr schön - Es soll auch jeder nutzen wie er will und wie er es für richtig hält.
Wie du richtigerweise ist das hier rein meine Meinung und soll höchstens als Denkanstoß - keinesfalls als Auferlegung von Regeln, etc. dienen.
Hm. Ich würde das nicht so schwarz-weiß sehen (User vs. Investor).
Ich finde es legitim, auch als User seine Votes zu verkaufen - gerade dann, wenn man z.B. eine Zeit lang selbst nicht so aktiv die Plattform nutzt (aus welchen Gründen auch immer).
Außerdem erscheint mir die angesprochene Erwartungshaltung etwas übertrieben. Wenn ich z.B. einen Artikel schreibe, dann freue ich mich natürlich auch darüber, wenn er entsprechend hohe Votes bekommt - aber ich erwarte es nicht.
Diese Anspruchshaltung führt meines Erachtens dazu, dass Leute nur (bzw. häufiger) schreiben, weil sie fette Votes wollen und nicht mehr so sehr, weil sie der Content wirklich interessiert. Das ist genau das Problem, was @steemstem gerade erst hatte.
Daher bin ich auch zweigeteilter Meinung, was das frühzeitige Nutzen der Bots angeht. Ja, es zerstört die Curation-Rewards - aber auf die kann man, gerade als kleiner Nutzer, ohnehin nicht immer wetten. Warum sollte man sich also nur von der Gnade größerer Accounts abhängig machen? Ich sehe das als bezahlte Werbung und wer dafür investieren will, soll das ruhig tun.
Natürlich, wenn man eine gewisse Popularität erreicht hat oder sich generell recht sicher sein kann, dass man entsprechende Votes erhält, sieht das schon wieder anders aus. Unbekannten Nutzern würde ich dieses Verhalten aber nicht zum Vorwurf machen.
Ich sehe es auch nicht schwarz-weiß, habe ja angemerkt, dass es ein fließender Übergang ist ;)
Natürlich ist es legitim, auch als User seine Votes zu verkaufen. Es ist jedoch genauso legitim, User aufgrund dessen weniger bzw. garnicht zu upvoten. Wenn jemand zwei Wochen auf Urlaub fährt und währenddessen seine Votes nebenbei verkauft, ist das was für mich auch etwas anderes, in dem Zeitraum nimmt man sich ja aus dem "Spiel" - also auch aus dem Nehmen teil.
Es geht mir nicht um die Erwartungshaltung, dass Leute die ich vote, auch mich voten. Es geht mir nur darum dass Leute die Votes verkaufen, bewusst die Entscheidung treffen anderen guten Content zugunsten der eigenen Gewinnmaximierung weniger oder im schlimmsten Fall garnicht zu voten.
Es geht mir also nicht darum, was ich selbst an Votes erhalte - sondern die Einstellung der Vote-Verkäufer zum System. Und ja, dass System ist nun einmal "Wenn du gute Posts erstellst, kannst du dafür belohnt werden!" Wenn Votes verkauft werden, dann fällt das "Du kannst belohnt werden!" zunehmends weg und das Hauptargument für Steemit aus der Sicht von den allermeisten fällt zunehmends weg.
@ Curation Rewards: Natürlich kann man auf diese nicht wetten - Die ohnehin kleinen Curation Rewards gerade frischer User aber noch absichtlich zu veringern, in dem man nach wenigen Minuten nen Bot draufknallt, sehe ich halt als nicht sehr freundlich an. Wenn man den Bot z.b. erst nach einer Stunde triggert, hat man immer noch min. 3h wo man in "HOT" sein kann, hat aber manuellen Kuratoren auch die Chance gegeben. Finde ich persönlich feiner.
Wenn es wirklich mal ne enorm wichtige Ankündigung oder so ist, die sofort beworben gehört (Warnung vor Betrug, etc.), fällt das logischerweise weg - Aber ich denke auf den standard Reisepost kann man auch erst nach einer Stunde nen Booster knallen, ohne dass man groß was verpasst.
Sind aber alles wie gesagt nur meine Gedanken und keine Regeln die ich jemandem auferlegen will! ;)
Ich glaube, das ist der entscheidende Punkt und fällt letztlich auf das zurück, was ich mit dem Bekanntheitsgrad meinte. Wenn man populär ist, wird aus dem "kannst" ein "wirst" und dann ändert sich auch der Votingaspekt entsprechend.
Ja, ich verstehe durchaus, was du meinst. Meiner Meinung nach sind die Rewards für kleine User aber ohnehin so gering, dass es kaum ins Gewicht fällt. Hier ist es v.a. eine Investitionsentscheidung: Bots sind halt nicht selten mit finanziellen Verlusten behaftet, die natürlich größer werden, je länger man wartet - als kleiner User ist man da, verständlicherweise, nicht unbedingt gewillt, diesen Verlust hinzunehmen.
Wie du ja selbst schon richtig sagtest, ist einer der großen Vorteile von Bots die Unabhängigkeit, die man dadurch von großen Accounts bekommt - durch diese Services kann man Sichtbarkeit erkaufen, was letztlich auch zu größerer Popularität führt und sich langfristig rechnen kann. Ich denke, ab einer bestimmten Popularität verlieren Bots ohnehin an Attraktivität.
Wenn VP sich direkt in Geld umwandeln lässt, wie es mit Delegation an Booster oder auch mit dem Voteverkauf über Smartmarket und Minnowbooster möglich ist, wird VP zu einem Zins auf die Einlage (upgepowerte Steem) und die Vergabe eines unbezahlten Votes zu einer Almosengabe. Das ist nicht die Idee von Steemit, aber Egoismus bestimmt nun einmal die menschliche Natur: Jemand, der keinen eigenen Content auf Steemit erstellt, bei dem er selbst Upvotes bekommen könnte, hat keinerlei Anreiz, seine Votes zu "verschenken". Wenn ich die Masse der verkauften Votes und gleichzeitig die sehr guten Posts z.B. in #travelfeed sehe, die bei wenigen Cents stehen, frage ich mich, ob das System Steemit zu scheitern droht. Selbst falls Steemit einmal so groß würde, dass es nicht mehr darum ginge, neue Investoren an Bord zu holen, könnten Voteverkäufe niemals unterbunden werden - nur wenige Millionäre geben ihre gesamten Zinserträge für den guten Zweck aus, in einer steemconomy würde das nicht anders sein.
Trotzdem bin auch ich kein Unschuldslamm und habe auch schon selbst Votes über Smartmarket verkauft, als ich kürzlich in Marokko gereist bin und mehrfach für einige Tage kein Internet hatte. Ich hatte über Steemauto über 10 volle Votes programmiert (davon 9 an curation trails), trotzdem regenerierte sich mehr VP als von Steemauto benutzt wurde; für den Fall, dass ich kein Internet hatte und die verbleibenden Votes nicht manuell vergeben konnte, habe ich mit verschiedenen Prozentsätzen zwischen 90-100% experimentiert, um die überschüssigen Votes über Smartmarket an ausgewählte User zu verkaufen. Denn bevor ich mit 100% VP gar keinen "Zins" bekomme, behalte ich den lieber selbst..
Wenn man wirklich mal überschüssige Votepower über nen längeren Zeitraum hat, aber keine Zeit hat zu voten, sehe ich es auch nicht problematisch - Da hat man ja dann auch keine Zeit aktiv zu posten ;)
Sehr gelungener Post den ich wirklich nur empfehlen kann und gern mit einem vote versehe!
Es kommt wie immer auf etwas gesunden Menschenverstand und den richtigen Mix an. Das hilft übrigens auch bei anderen Dingen im Leben ganz gut. ;-)
Danke für Deine Mühe, die hier sehr deutlich zu erkennen ist
Danke @detlev - Ja, diese Dinge helfen wirklich in jeder Lebenslage ;)
Wirklich ein interessanter Beitrag der für mich genau zur richtigen Zeit kommt. Ich habe in den vergangenen Tagen auch das erste mal Bots genutzt, um aus dem Tal dort unten zumindest etwas heraus zu kommen.
Es war für mich erst mal sehr ungewohnt mir Votes zu kaufen. So etwas war ich bisher nicht gewohnt und ich hab mich ehrlich gesagt beim ersten mal nicht so richtig wohl gefühlt.
Aber du hast es ja wunderbar beschrieben und ich investiere in Werbung für meine Beiträge, um letztendlich Gleichgesinnte auf mich aufmerksam zu machen.
Mein Ziel ist, erst mal ein Jahr hier aktiv zu bleiben und sehen wohin der Weg mich führt. Bots werde ich mit Maß und Ziel wie von dir beschrieben weiter nutzen.
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Herzlichst, der @faltermann 🐛