Freiheitswoche - Wann fühle ich mich frei
Ich durfte eben den wundervollen Blogpost von unserer lieben Yasmin genießen und folge ebenfalls dem Wunsch von @kadna, indem ich meine Gedanken zum Thema Freiheit mit Dir teile.
Freiheitswoche - Wann fühle ich mich frei
Yasmin @love-your-wild hat es in ihrem Blogpost ganz toll auf den Punkt gebracht:
Freiheit kannst Du nur in Dir drin fühlen, sie entsteht im INNEN.
Mir geht es da genauso, wie Yasmin: Ich fühle mich frei, wenn ich nichts muss .
Wir hatten letztes Jahr gute Freunde zu Besuch , von denen der Mann Rentner ist, sie jedoch noch ein bisschen arbeiten darf.
Und da sagte sie etwas, was sich unauslöschlich bei mir eingebrannt hat:
"Heute ist ein Tag ohne Müssen".
Seitdem feiere ich jeden Tag, an dem keine Termine anstehen, als einen Tag ohne MÜSSEN.
Im Umkehrschluss bedeutet es ja:
Ich tue nur, worauf ich Lust habe.
So zum Beispiel lasse ich hier beim Schreiben meinen Emotionen und Gedanken freien Lauf.
Nach dem Motto: "Lass es raus, sprich es aus..."
Mein Gefühl von Freiheit vor 10 Jahren
2008 hat sich in meinem Leben einiges geändert, wenn ich jetzt so zurückblicke.
Ich war Single, fühlte mich also frei von Bindung.
Und ich war auf der Suche nach einer neuen Aufgabe, weil es mit mir und der EDEKA nicht weitergehen sollte.
Ich hatte also die Chance, die Zelte hier abzubrechen und ins Ausland zu gehen, um dort für einen Job im Tourismus Erfahrungen zu sammeln.
Bei einem Praktikum bei einer Reiseagentur in Montpellier sah ich diesen Aspekt aus einem anderen Blickwinkel und ich glaubte, noch nicht reif dafür zu sein.
Kurz: Ich war zu feige, blieb in Naumburg und begann hier eine Beziehung.
Und Anfang 2009 den Schritt in die Selbständigkeit.
Ja, ich brauchte nur etwas tun, wenn ich Lust dazu hatte.
Frei fühlte ich mich ganz und gar nicht, weil es sich nicht gut anfühlte, etwas verkaufen zu müssen, um davon leben zu können.
Mein Fazit: Freiheit bzw. das Gefühl von Freiheit beginnt im INNEN.
Weil meine Gedanken noch zu 99 % negativ waren, wenn auch unbewusst (von anderen beeinflußt), stellte sich einfach kein wahres Gefühl von Freiheit ein.
Das zog natürlich die entsprechende Erfahrung in mein Leben: Finanzielle Abhängigkeit von meinem Partner
Mein Gefühl von Freiheit heute
Mit dem Wissen über Ursache und Wirkung sowie dem Gesetz der Anziehung aus
Wissenschaft des Reichwerdens von Wallace Wattles
The secret (Rhonda Byrne)
Dein Wunsch ist Dein Befehl (Kevin Trudeau)
The Master Key System von Charles Haanel ("Ich kann alles sein, was ich sein will")
Sprenge Deine Grenzen (Jürgen Höller)
arbeite ich jeden Tag an meiner Denkweise.
Ich tue täglich etwas, was mich außerordentlich gut fühlen läßt.
Und ich feiere jeden Tag ohne Termin als einen Tag ohne Müssen.
Mit anderen Worten: Ich fühle mich heute viel freier, als vor 10 Jahren, obwohl ich noch immer in dieser Beziehung bin, in einem festen Angestellten - Verhältnis und hier in Naumburg wohne.
Das Gefühl von Freiheit entsteht im INNEN, wie es auch so treffend in der deutschen Fassung von Gabriellas Song heißt:
"... ich find das, was ich such, in mir ..."
Freiheit fühle ich auch, wenn ich etwas Neues ausprobiere und die Dinge anders tue, als bisher.
Hierzu fällt mir als erstes das Experimentieren beim Kochen ein.
Genau genommen, ist Abwechslung für mich auch ein Stück Freiheit.
Wie hat sich mein Gefühl von Freiheit verändert ?
- durch den Start bei Cryptogold und meinem ersten Schritt in die Welt der Kryptowährung.
Den Besitz von Kryptowährung betrachte ich als ein Stück Unabhängigkeit vom stattlichen Bankensystem und damit Freiheit
durch den Start bei Steemit und die Steemit Community
durch den neuen Job seit März.
Weil: Ich habe wirklich frei, sobald ich durch die Tür des Hotels Zur Alten Schmiede (CK Domstadt Hotels) ins Freie trete.
Eines bleibt für mich immer ein Inbegriff von Freiheit: Reisen zu können, wohin ich will, mit wem ich will und so lange ich will.
Die Urlaubswoche im Dezember ist für mich ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
Übrigens empfehle ich Dir für Deine Reiseplanung die Blogposts von Markus @surripio, z. B. den über Strasbourg.
Heute hier auf Steemit entdeckt und für gut befunden :-)
Ich danke Dir für Deine Zeit und Deinen Kommentar :-)))
Oh was für ein schöner Artikel und danke für die Erwähnung! Die ersten beiden Bücher, die du genannt hast, habe ich schon gelesen- aber vll nehm ich deine Vorschläge mal noch als Buchtipps an, wenn ich Zeit finde. Man kann ja nicht genug an seinem Mindset arbeiten! Und zum Lustprinzip (wie ich es nenne:-))- das sollten wir wirklich jeden Tag tun, geht nicht immer, aber wenn wir uns entscheiden können, dann sollten wir danach handeln. Super!!!
Danke, liebe Yasmin, freut mich, wenn Dir mein Blogpost gefällt. Anfangs dachte ich, was schreibe ich denn jetzt, Du hast ja schon alles gesagt.
Nein du hast einen tollen Beitrag geschrieben, aus deiner Sicht und mit deinen Worten. Vielleicht kommt das bei dem Ein oder Anderen sogar eher an als meine Worte. Und mir hat es auch was gebracht, weil du mich an das Lustprinzig erinnert hast. Wir bräuchten viel mehr Tage ohne "müssen". Hab noch einen schönen Tag!
Sehr schöner Post. Deine Geschichte macht so wunderbar deutlich, dass dein Gefühl der Freiheit sich entwickeln konnte auch ohne im Außen viel zu ändern. Das Wissen um Ursache und Wirkung ist nicht sehr gefragt in unserer Zeit - die "Lösungen" kann man verkaufen... Danke dir für deine Freiheits-Geschichte!
Liebe @kadna, danke für Deinen Kommentar. Was das Wissen um die Macht über die Gedanken angeht, meinst Du wahrscheinlich, dass die Verbreitung nicht gewollt ist, damit nicht allzuviele Menschen auf die Idee kommen, ihr Leben selbst bestimmen zu wollen.
Das passt natürlich auch ;) Ich meinte die wirklichen Ursachen für Kriege, die wirklichen Ursachen von Krankheit... Aber ich will da gar nicht so einsteigen, weil dies immer mal wieder zu unschönen Diskussionen führen kann. Da stärke ich doch lieber "Dankbarkeit", "Gemeinschaft" und "Freiheit"...