Ich bitte zu Tisch auf der 🌸🌼 WILDBLUMENWIESE 🌻🌺

in Fascinating Insects4 years ago (edited)

"Hast du nur noch Augen für die Insekten auf unserer Blütenpracht?", fragte mein Schatz, als ich mich mal wieder mit der Kamera auf die Pirsch in unseren Garten begab und ihn darauf aufmerksam machte, dass sich zu den Hummeln und Bienen in den letzten Tagen auffällig viele Schwebfliegen gesellen. Mitnichten! Doch wenn selbst der eigene Mann von den Momentaufnahmen meiner jüngst veröffentlichten Fotos diesen Eindruck erhält, muss etwas unternommen werden. Also habe ich beschlossen, euch heute zu zeigen, weshalb sich bei uns direkt vor der Haustür so viele sechsbeinige Kreaturen unzähliger Spezies herumtreiben: Wir füttern sie!

Wir haben eine Wildblumenwiese angelegt, die neben der Ernährung der unterschiedlichsten Insekten (und damit auch Vögeln...) und Arterhaltung heimischer Blühpflanzen extrem viele Vorteile bietet. Für den gärtnernden Menschen ist solch eine Wiese im Vergleich zum englischen Rasen zunächst einmal deutlich weniger Arbeit, denn die Pflege besteht aus der Nichtpflege. Gut, das Vor- und Nachbereiten der Fläche benötigt Einsatz und während der Blühperiode ziehen wir ab und zu ein paar sehr dominante und sich rasch vermehrende Pflanzen wie Senf oder Phacelie heraus, damit auch bodennahe Blumen eine Chance haben. In erster Linie ist die Wiese aber "nur" eines: eine bunte, gemütserhellende Augenweide!


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Unsere Wiese ist ein Streifen von etwa 35 Metern Länge, bei einer Tiefe von 3 bis zu 7 Metern und sie wird irgendwie von Jahr zu Jahr breiter...

Blick von Norden
Blick von Süden

Die Wiese blüht den ganzen Sommer. Jede Pflanze hat ihre Blühperiode, wenn die eine Art verblüht ist, hat die andere bereits ihre Startlöcher verlassen. So ist der Tisch für die Insekten jederzeit reich gedeckt (jeder Art ihre Blüte) und die Vermehrung und Erhaltung der Blumen gesichert (jeder Blüte ihren spezifischen Bestäuber). Unsere Augen werden täglich verwöhnt und - gefühlt - stündlich gibt es etwas Neues zu entdecken. Dabei muss ich an dieser Stelle gestehen, mit meinem eigenen Ehrgeiz und Anspruch, zu jeder Pflanze eine Weisheit zu präsentieren, gänzlich überfordert bin. Ich halte mich also ab jetzt an Fleurops Werbeslogan: "Lasst Blumen sprechen!"


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Kornblumen müssen nicht blau sein...



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Der Natternkopf bleibt uns sowie vorrangig Bienen, Schwebfliegen und Faltern bis Ende Oktober erhalten - seine Blütenstände sind bereits jetzt wie der Kopf einer Schlange angelegt und rollen sich immer weiter auf.


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Die Ringelblume sorgt sein Anfang März für leuchtende Farbakzente.


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Wir haben auch "gepflegte" Beete, doch darin ist ein Wildwuchs in Maßen ebenfalls gestattet. Die große Schafgarbe stört neben dem Lavendel wahrlich nicht, bereitet eher Freude in dem Wissen, dass selbst diese Heilpflanze, dieses "Unkraut", welches hauptsächlich Bienen, Schwebfliegen und Käfer ernährt, in der freien Natur durch intensive Landwirtschaft samt Überdüngung mehr und mehr verdrängt wird.


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Und auch diese wunderschöne Wilde Malve darf im Kräuterbeet (blühender Thymian im Hintergrund) existieren, obwohl wir die Käsepappel nicht willentlich dorthin gesetzt haben. Nein, die Malve ist mit dem Baum nicht verwandt. Ihr Beiname stammt von ihren Früchten, die in der Form einem Käselaib ähneln und aus denen früher Babybrei (Papp) zubereitet wurde.


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Jetzt habe ich die Flucht vor der momentan herrschenden Mittagshitze gut genutzt und lasse euch mit den optischen Eindrücken von unserem naturnahen Garten - hoffentlich geblendet - allein. Ich muss wieder raus: Blümchen gucken... ;-)



Bilder: @chriddi©


27.06.2020


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Oh, viele viele Blumenwiesen ... und alle extra für mich ;-) DANKE!

Also wird mein Einleitungstext morgen viel viel freudiger.

Lieben Gruß

Haha - hat es dir vor ein paar Stunden in den Ohren geklingelt, lieber Werner? Ich dachte beim Schreiben ganz docll an dich und die Freude, die das "schlechte Foto" letzte Woche bei dir ausgelöst hat. Das "Mention" habe ich aber wieder gelöscht - dachte mir, du würdest "mich" auch so finden - die Energien sind halt anziehend... ;-)
Freut mich, dass ich deine Stimmung innerhalb des alltäglichen Blockchain-, Krypto- und Corona-Wahnsinns erneut aufhellen konnte!
Liebe Grüße,
Chriddi

... eine bunte, gemütserhellende Augenweide!

Da stimme ich dir absolut zu. Wunderschön anzusehen und bestimmt ein Schlaraffenland für Schmetterlinge, Bienen und all die anderen Insekten, die dieses schöne Plätzchen mit Leben erfüllen.

Die farbenfrohe Blütenvielfalt erinnert mich an die Blumenwiesen in meiner Kindheit, auf der wir an Muttertagen bunte Blumensträußchen gepflückt haben. Margariten und Glockenblumen waren immer dabei.

Ein schönes Wochenende in eurem Gartenparadies!

Vielen Dank für diese schöne Rückmeldung, liebe Anna.
Jo. "Damals" waren blühende Wiesen, auf denen man jederzeit einen Strauß für die Mami pflücken oder sich einen bunten Kopfschmuck flechten konnte, Gang und Gäbe. Erstaunlicherweise fiel mir erst nach dem Erblühen unserer Wiese im ersten Jahr auf, wie selten Wildblumenflächen in der freien Natur geworden sind und wie sehr man sie im Herzen doch vermisst. Ich kann "dir Städter" zum Glück bestätigen, dass der Trend zum Naturgarten wächst. Auch die Bauern legen (hier) um ihre Felder vermehrt Blühstreifen an. Insektenoasen statt versiegelte Böden - damit wächst auch die Hoffnung, dass die kommenden Generationen vielleicht wieder Blumen zum Muttertag pflücken.

Gerade hat es ein schweres Gewitter gegeben, sehr viele Pflanzen liegen platt am Boden und es hat unseren Essigbaum zerlegt. Puh. Naja, die Aufräumarbeiten sind erledigt (noch mehr Brennholz...) und schon morgen wird sich das bunte Paradies wieder aufgerichtet haben.

Dir auch ein schönes Wochenende,
LG Chriddi

Blicke ich von meinem Balkon in die darunterliegenden Privatgärten, sehe ich "gepflegte" Rasenflächen, auf denen aufmüpfigem Löwenzahn mit dem Unkrautstecher zu Leibe gerückt wird. Sattes Grün dank automatisierter Sprinkleranlagen, jedoch keine bunte Blütenvielfalt, die das Auge erfreuen oder Schmetterlinge anlocken könnte. Dass sich die Gartenbesitzer abgesprochen zu haben scheinen, ihre Gräser lautstark am Wochenende in abwechselnder Reihenfolge zu stutzen, ist eine andere Geschichte.

Schön zu lesen, dass auf dem Land die Natur wieder mehr Einzug hält in die Gärten. Blühstreifen zwischen den Feldern oder Blumenwiesen auf brachliegenden Ackerflächen sind ein wichtiger Beitrag, den Lebensraum von Insekten zu schützen und so dem Artensterben entgegenzuwirken.

Einen schönen Sonntag, hoffentlich ohne heftiges Sommergewitter.
Liebe Grüße, Anna

Wunderschöne Aufnahmen liebe Chriddi, erhellend für's Gemüt. Bin ganz erstaunt über die Größe deines Refugiums, da hast du wohl einiges zu tun, auch wenn die Pflege in der Nichtpflege besteht.

Vielen Dank, lieber Andreas. Freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt, immerhin warst du mit deiner interessierten Nachfrage letzte Woche auch ein Auslöser dafür.
Jo. Wir haben gut 2000 qm zu bespaßen. Da ist tatsächlich meist irgendetwas zu tun. Wobei wir auch schwer auf Vereinfachung und Genießen setzen. Schnurgerade, wildkrautfreie Rabatten findest du bei uns nicht.

Wir haben eine Wildblumenwiese angelegt, die neben der Ernährung der unterschiedlichsten Insekten (und damit auch Vögeln...) und Arterhaltung heimischer Blühpflanzen extrem viele Vorteile bietet.

Würden das doch mehr Menschen tun ... aber viel zu viele Gärten sind 'aufgeräumt', kurz gemäht, langweilig, steril und von insektenfeindlichen Nadelgehölzen dominiert.

Tja, zu den Grundtugenden der Hobbygärtnerkultur gehören wohl immer noch Ordnung, Sauberkeit und "Unkraut"vernichtung. Das suggeriert doch jedes Baumarktprospekt. Und - Satiremodus an - das ist doch auch in Ordnung: mit der Artenvernichtung von Pflanzen, Insekten, Vögeln etc. durch Flächenversiegelung (auch in kleinen Gärten) hat der Ästhetik liebende Mensch doch nichts zu tun - der Mensch kann Natur und Klima gar nicht beeinflussen... - Satiremodus aus.
Ich verstehe gar nicht, wie man als Farbakzent lieber bunten Tinnef auf die für die Ewigkeit gebaute Betonterrasse und die schnieke Kunstrasenfläche stellt, statt sich an natürlicher Kolorierung zu erfreuen. Zumal diese von Tag zu Tag anders aussieht - und viele summende Geräusche mit sich bringt.

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Schön ein solches Bild zu sehen! war es doch bis in die Siebzigern normal auf unseren Wiesen solche Blumen zu sehen.
als Kind der Mutter einen schönen Blumenstrauß mit Feldblumen zu pflücken war kein großes Ding dazu musste man nur über die nächst Wiese laufen und fand Feldblumen in rauen Mengen und Farben
VgA

Vielen Dank, lieber Atego.
Ich bin in derselben Zeit wie du aufgewachsen, habe dieselben Erinnerungen. Gerade habe ich Vieanna darüber ausführlicher geschrieben - verzeih mir, dass ich mich nun nicht wiederhole... ;-)
Irgendwann wird man wieder von Wiese zu Wiese laufen können, die Zeit des Umdenkens ist eingeläutet!
Schönes Wochenende,
LG Chriddi

Diese Wilden Wiesen mit Blumen und Kräuter fehlt unseren Kühen Rindern überall und uns auch
Ich rede davon sicherlich schon 30 Jahre unsere Bauern wissen das auch aber solche Wiesen bringen halt keine Quantität sondern nur „Qualität“
Ein Paradoxon
VgA

Nicht nur wunderschön, sondern auch noch Natur pur. In unserem Vorgarten haben wir auch die Natur walten lassen. Eine Haselnußbaum und eine Eiche haben dort u.a. das Rennen gemacht. ;-)
Euer Garten ist allerdings bedeutend schöner. Vieeeel schöner!

Hui, danke, lieber Andy! Was soll ich dazu sagen? Ich finde es auch wunderschön, wenn die Natur stellenweise machen darf, was sie will.
Haha, ja, der Vorgarten... Auch dort lassen wir viel - sehr viel - Wildwuchs zu. Ich habe das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt, als unser direkter Nachbar, mit dem wir leider verstritten sind, absichtlich laut zu einem Besucher sagte: "Die direkten Nachbarn sind total asozial - guck dir doch den ungepflegten Vorgarten an!"
Ich finde uns sehr sozial. Wir haben dem Zeitungsjungen, der gern statt der Zuwegung zum Briefkasten die Abkürzung über die Fläche nutzt ("Bitte nicht, du zertrittst die Pflanzen!" - "Wieso? Ist doch nur Unkraut..."), extra eine Schneise gemäht... ;-)

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WOW! Very wonderful field with various kinds of wildflowers. They are all beautiful in bright colors! In the meantime, the white ones can attract my eyes very much! They are very gorgeous! These make the area look refreshing.

Beautiful photos and great capture! Thanks so much for sharing. ;)

Thank you very much for your beautiful words. I am very happy that I could enchant you with capturing the beauty of nature and its bright colors :-)
Warm regards from Northern Germany,
Chriddi

With great pleasure!

Warm regards and take care! ;))

Guten Tag Christiane,

"Lasst Blumen sprechen!"

Das ist dir mit deinem Bericht wie immer bestens gelungen. So eine blühende Wiese ist ein wunderbarer Anblick, beneidenswert. Aber ich denke, man muß schon ein bißchen außerhalb wohnen, wenn man so eine Pracht um sich herum gedeihen läßt. In einem Wohngebiet, wenn die Nachbarn ziemlich dicht anschließen, ist das nicht so einfach. Oder irre ich mich da? Läßt man seinen englischen Rasen einfach in eine Grasweide über gehen, gibt das oft Ärger, weil sich angeblich "Unkräuter" aussähen.
Sogenannte Schottergärten, mit "3,5" Pflanzen, sind dann lieber gesehen, was ja wohl ein Witz ist. Da will man zukünftig einen Riegel vorschieben, war gerade zu lesen. Der Boden ist versiegelt, für Insekten, Käfer, alles was kreucht und fleucht, verschenkt.

Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung, lieber Jochen. Darüber freue ich mich wie stets sehr.
Seitlich zu unseren Nachbarn sind wir hier schon recht eng beieinander, aber die Grundstücke gehen weit nach hinten raus. Wir wohnen halt auf dem Land in einem winzigen Dorf. "Hier kann jeder machen, was er will", stimmt zwar nicht ganz, da Rücksicht für ein gelungenes Zusammenleben sicher überall dazugehört, dennoch wird nicht alles ganz so eng gesehen - die Uhren ticken etwas anders.
Hab eine schöne Woche,
LG Chriddi

Toller Blog, tolle Fotos, aber was das wichtigste ist, ist die Wichtigkeit solcher wilden Wiesen. So nenne ich es mal. Das hast Du ausreichend beschrieben und sehr deutlich gemacht. Ich würde mir wünschen für unsere Insekten und Tierwelt, dass alle Menschen die den Platz in Ihrem Garten haben auch diesen Tieren diesen Raum geben.

LG Michael

!invest_vote
!jeenger

Vielen Dank für deine tolle Rückmeldung, lieber Michael.
Freut mich sehr, dass wir eine ähnliche Einstellung teilen. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn nun, zeitgleich mit einem erhöhten Insektenaufkommen durch blühendes Nahrungsangebot, in allen möglichen Baumarkt- und Discounter-Prospekten der "praktische Insektenbrutzler" beworben wird...
Hab eine schöne Woche,
LG Chriddi

Danke Dir! Wünsche Dir auch eine gute Woche.

LG Michael

Toller Post mal wieder! Ich vermisse dich auf Hive :-(

Vielen Dank, lieber Folker.
Hm, Hive. Sagen wir mal so: Hive und ich stehen in Beziehung, unser Verhältnis ist aber weiter sehr gespalten. Du glaubst ja gar nicht, wie stur ich beim Festhalten alter Gewohnheiten bin und wie nachtragend ich manchmal sein kann... ;-) Noch hege ich die Hoffnung, dass wir auf dem Steem das "Witness-Macht-Gedöns" vorerst los sind, was mir ganz gut gefällt. Zwei Chains zu bespielen, ist mir zu anstrengend. Ich befinde mich weiter in der Orientierungsphase... ;-)

nachtragend

Habe ich mir weitestgehend abgewöhnt. Ich hätte seit HF22 auch Grund, @blocktrades und Kollegen gram zu sein, bringt aber nichts. "It's just business, nothing personal" und das stimmt auch. Das Problem mit Boykotten ist, die Leute, die es treffen soll, merken es nicht einmal, es sei denn, ALLE machen mit. Und das funktioniert meist nur dann, wenn auch alle sich persönlich auf den Schlips getreten fühlen.

Zu Zeiten des kalten Krieges bin ich besonders viel rumgereist, aber AUS PRINZIP nie in den Ostblock. Keine DM Devisen für den Kommunismus!!! Ja, nee, iss klar: Breschnew hat meinetwegen tausend schlaflose Nächte gehabt und sich aus Angst vor dem wirtschaftlichen Ruin in die Hosen gesch...!

Aber ich hätte ein interessantes Stück Geschichte in Europa hautnah erleben können, wenn ich nicht so dumm-stur gewesen wäre. Heute bedaure ich das. Moskau ohne McDonald's und Budapest ohne Starbucks wird so bald nicht wieder kommen.

Zwei Chains zu bespielen

Hier sind leider nur noch sehr wenige Freunde und mein Follow-Feed sieht echt traurig aus. Das Doppelspiel wirklich nicht so schlimm dank Steempeak. Solange sich keiner über Copy/Paste beschwert (warum auch?) ist es ganz in Ordnung. Es nervt halt ein bisschen, wegen der Kommentare immer auf beide zu schielen.

weiter in der Orientierungsphase

Wie viele andere auch. Wer weiß, was kommt?

Liebe Grüße und einen blumigen Sonntag!
(Gerade wieder deine Fotos angeguckt - echt schön!)

Ui, danke für deine ausführlichen Zusatz. Das "nachtragend" war wohl etwas übertrieben und hat nichts mit Boykott zu tun, zumal ich mit den Verantwortlichen nie in Kontakt stand und persönlich gar nicht betroffen war/bin. Ist bei mir vielmehr ein Gefühl, das mit dem Drumherum und dem (kommunikativen) Verhalten vieler stinknormaler User, die ebenfalls gar nicht persönlich betroffen waren/sind, zu tun hat. Ein bisschen Abstand tut mir desbezüglich ganz gut ;-)
Und meine "Freunde" (die, die nicht ohnehin schon lange verschwunden sind) finde ich hier wie dort immer wieder - und sie mich :-))

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